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reqSuite® rm 4.7 – Alle Neuerungen im Überblick

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reqSuite® rm 4.7 – Alle Neuerungen im Überblick

12.12.2025

5

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reqSuite® rm 4.7 – Alle Neuerungen im Überblick

Mit Version 4.7 wurden neue Funktionen in reqSuite® rm ergänzt und bestehende Bereiche weiter verbessert. Neben der automatischen Syntaxprüfung für Konfigurationsregeln enthält dieser Beitrag auch die Neuerungen aus dem zuvor veröffentlichten Patch.

Automatische syntaktische Überprüfung von Konfigurationsregeln

Die Struktur jedes Projekts in reqSuite® rm basiert auf einer Projektvorlage. Innerhalb dieser Vorlage lassen sich an vielen Stellen Bedingungen konfigurieren: etwa zur Steuerung von Bearbeitbarkeit, Sichtbarkeit, Berechnung oder Regelverhalten von Attributen.

Bislang konnten diese Bedingungen erst im konkreten Projekt geprüft werden. Dazu musste das Projekt auf Basis der angepassten Vorlage aktualisiert und anschließend getestet werden. Bei syntaktisch fehlerhaften Bedingungen blieb die Rückmeldung des Systems aus, was die Fehlersuche erschwerte.

Mit dem Update 4.7 wurde eine Syntaxprüfung direkt im Eingabefeld der jeweiligen Bedingung ergänzt. Sobald eine Bedingung erfasst wird, erfolgt eine automatische Überprüfung auf syntaktische Korrektheit. Bei fehlerhafter Formulierung wird eine entsprechende Meldung angezeigt.

Die Prüfung erfolgt ausschließlich auf Basis der zugrunde liegenden Grammatik. Eine inhaltliche Validierung findet nicht statt. So wird beispielsweise ein falsch geschriebener Attributname („BeschrAibung“ statt „Beschreibung“) nicht als fehlerhaft erkannt, sofern der Begriff der Grammatik entspricht.

Syntaktisch fehlerhafte Bedingungen können gespeichert werden, um Zwischenstände ablegen zu können.

Die Syntaxprüfung ist aktuell für folgende Bedingungstypen aktiv:

  • Wertbedingung
  • Farbbedingung
  • Bearbeitungsbedingung
  • Berechnungsformel
  • Anzeigebedingung
  • Regelbedingung
  • Regelaktion

Weitere Änderungen aus dem kürzlich veröffentlichten Patch

Im Rahmen des Patches 4.6.1 wurden bereits verschiedene Verbesserungen in den Bereichen Übersetzung, Schnittstellenanbindung und Datenimport umgesetzt. Diese Änderungen sind nachfolgend nochmals aufgeführt.

Automatische Übersetzung ins Chinesische

Die automatische Übersetzungsfunktion von reqSuite® rm unterstützt ab sofort auch Chinesisch als Zielsprache. Damit lassen sich sämtliche Inhalte nahtlos in eine weitere wichtige Geschäftssprache übertragen, ganz ohne externen Übersetzungsaufwand.

Globale Projektteams profitieren von einer konsistenten, automatisierten Sprachunterstützung, insbesondere in internationalen Entwicklungs- und Lieferketten.

Stabilere Jira-Synchronisation

Nach Änderungen an der Jira-API kam es in Einzelfällen zu Synchronisationsproblemen. Diese wurden durch eine Anpassung des Schnittstellenmechanismus in reqSuite® rm vollständig behoben.

Die fehlerfreie Anbindung an Jira ist nun wieder sichergestellt, sodass der reibungslose Austausch zwischen Anforderungen und Entwicklungsaufgaben wie gewohnt funktioniert.

Erweiterter Excel-Ex- und Import bei Selbstrelationen

Bei konfigurierten Selbstreferenzen innerhalb einer Kategorie wurde bislang beim Export die Richtung der Verknüpfung nicht ausreichend berücksichtigt.

Mit dem neuen Release:

  • werden zwei separate Spalten für Selbstrelationen exportiert, die die Leserichtung (Source/Target) korrekt abbilden
  • unterstützt die Importlogik nun auch die erweiterte Verknüpfungsmatrix mit Selbstrelationen – inklusive richtiger Positionierung des Verknüpfungseintrags (x)

Verknüpfungen zwischen Elementen derselben Kategorie bleiben nun auch beim Export/Import vollständig erhalten. Besonders in Modellen mit komplexen Beziehungen (z. B. Prozessschritte, Use Cases oder Varianten) sorgt das für mehr Konsistenz und Effizienz.

Fazit

Mit Version 4.7 wird die Konfiguration von Projektvorlagen durch die integrierte Syntaxprüfung gezielt unterstützt. Fehlerhafte Bedingungen lassen sich dadurch bereits bei der Eingabe erkennen, was die Konsistenz und Wartbarkeit von Vorlagen verbessert.

Über den Autor

Phil Stüpfert

Phil Stüpfert

Produktmanager

Phil Stüpfert bringt tiefgehendes Wissen im Requirements Engineering mit und verstärkt seit rund zwei Jahren das Team der OSSENO Software GmbH als Produktmanager. Zuvor war er am Fraunhofer IESE tätig, wo er intensiv an Themen rund um Anforderungsmanagement und Softwareentwicklung gearbeitet hat. Mit seiner Erfahrung sorgt er dafür, dass reqSuite® rm kontinuierlich weiterentwickelt wird, um Unternehmen noch besser bei der strukturierten und effizienten Verwaltung ihrer Anforderungen zu unterstützen. Sein Fokus: Praxisnahe Lösungen schaffen, die den Arbeitsalltag spürbar erleichtern.

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