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Kurz gesagt: Wer heute mit Excel arbeitet, bewegt sich im Anforderungsmanagement immer noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Wer ein Tool einführt, setzt sich ins Auto und erschließt sich völlig neue Möglichkeiten.

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Was ist denn die Alternative? – Eine Analogie

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Was ist denn die Alternative? – Eine Analogie

28.10.2025

10

Min. Lesedauer

Was ist denn die Alternative? – Eine Analogie

Viele Unternehmen stehen irgendwann vor einer entscheidenden Frage:
„Bleiben wir bei Excel und Word für unsere Anforderungen, oder wagen wir den Schritt zu einem professionellen Anforderungsmanagement-Tool?“

Die Antwort ist nicht immer einfach: Excel ist vertraut, flexibel und kostet nichts extra. Man kennt die Abläufe, die Kollegen wissen damit umzugehen, und irgendwie funktioniert es ja auch. Genau das macht den Gedanken an eine Umstellung so schwer.

Denn wer den Wechsel wagt, der hört schnell die typischen Einwände im Unternehmen: „Das ist eine große Umstellung“, „Wir wissen nicht, ob wir damit die Kollegen überfordern“ oder „Unsere bisherigen Arbeitsweisen funktionieren doch irgendwie“.

Hinter all diesen Aussagen steckt derselbe Kern: Veränderungen machen unsicher. Niemand möchte riskieren, das Gewohnte loszulassen, wenn noch nicht klar ist, wie sich das Neue anfühlt.

Doch genau hier liegt das Problem: Wenn man immer nur am Bekannten festhält, bleibt man auch auf dessen Grenzen beschränkt.
Und diese Situation erinnert stark an eine typische Erfahrung im Leben, die fast jeder kennt – den Moment mit 18, als man vom Fahrrad aufs Auto umgestiegen ist.

Die Analogie: Vom Fahrrad zum ersten Auto

Mit 17 konnte man vieles noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Das war vertraut, überschaubar, günstig und funktionierte im Alltag meist irgendwie. Man wusste, wie lange der Weg dauert, welche Umwege man in Kauf nehmen muss, und dass es manchmal eben nass oder anstrengend wird.

Doch irgendwann kam der Punkt, an dem klar war: Wir werden erwachsen und es gibt neue Optionen.

Das erste Auto stand sinnbildlich für Freiheit und neue Möglichkeiten, aber es war eben auch eine gewaltige Umstellung.
Denn plötzlich galt es, vieles zu lernen:

  • Die Verkehrsregeln, die Technik und die Verantwortung hinterm Steuer.
  • Es ging nicht von heute auf morgen, sondern brauchte Fahrstunden, Geduld und Fehler, aus denen man lernte.
  • Manches fühlte sich anfangs unbequem oder sogar frustrierend an, wenn man zum Beispiel das erste Mal an einer steilen Kreuzung abwürgte.

Aber was war die Alternative?

Für immer im Schneckentempo unterwegs sein, abhängig von Mitfahrgelegenheiten oder Busfahrplänen bleiben, was insbesondere im ländlichen Raum erhebliche Einschränkungen mit sich brachte?

Wer wirklich Geschwindigkeit, Flexibilität und Unabhängigkeit wollte, kam an diesem Schritt nicht vorbei, selbst wenn er zunächst unbequem war.

Die Parallele zum Anforderungsmanagement

Genauso ist es beim Wechsel von Excel zu einem professionellen Requirements Management-Tool.

Excel ist vertraut

Jeder kennt es, man kann sofort loslegen, und für kleine Aufgaben funktioniert es auch. Aber sobald Projekte größer und komplexer werden, zeigt sich die Schattenseite: Tabellen werden unübersichtlich, Fehler schleichen sich ein, Versionen gehen verloren, und die Abstimmung kostet enorm viel Zeit. Kurz gesagt: Excel stößt schnell an seine Grenzen.

Ein Tool bedeutet Umstellung

Ja, es braucht Einarbeitung und etwas Disziplin, bis neue Strukturen und Prozesse selbstverständlich werden. Manche Funktionen wirken am Anfang ungewohnt, und nicht jeder Kollege wird sofort begeistert sein. Doch genau wie beim Autofahren gilt: Nach einer kurzen Lernphase wird vieles automatisiert – und plötzlich fragt man sich, wie man jemals ohne auskommen konnte.

Der Gewinn ist enorm

Ein professionelles RM-Tool bringt Klarheit in die Anforderungen, erleichtert die Zusammenarbeit im Team, sorgt für Nachvollziehbarkeit und reduziert Fehler. Gleichzeitig erhöht es das Tempo, weil Informationen nicht mehr gesucht, sondern sofort gefunden werden.

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Typische Einwände – und warum sie trügerisch sind

Bei der Einführung eines RM-Tools tauchen fast immer dieselben Einwände auf. Auf den ersten Blick wirken sie plausibel, doch bei genauerem Hinsehen entpuppen sie sich als trügerisch.

  1. Wir überfordern die Kollegen.
    Die Sorge ist verständlich: Niemand möchte die Mitarbeitenden mit zusätzlichen Tools und Prozessen belasten. Doch in der Praxis passiert das Gegenteil. Ein RM-Tool entlastet die Kollegen, weil sie nicht mehr in unübersichtlichen Tabellen nach Informationen suchen oder komplizierte Excel-Formeln verstehen müssen. Stattdessen gibt es klare Strukturen, automatische Prüfungen und nachvollziehbare Abläufe. Das senkt den Stress – und steigert die Qualität der Arbeit.
  2. Das geht doch auch mit Excel.
    Natürlich lassen sich Anforderungen in Excel verwalten. So wie man auch mit dem Fahrrad 20 Kilometer fahren kann. Aber die Frage ist: Wie effizient und nachhaltig ist das? Je komplexer ein Projekt wird, desto mehr zeigt sich: Mit Excel tritt man irgendwann auf der Stelle. Ein Tool dagegen bringt Geschwindigkeit und Stabilität – so wie ein Auto, das auch bei längeren Strecken schnell und zuverlässig ans Ziel bringt.
  3. Die Umstellung ist zu groß.
    Ja, eine Veränderung braucht Energie. Prozesse müssen angepasst, Kollegen geschult und Routinen neu gelernt werden. Aber erinnern wir uns an den Führerschein: Auch hier war anfangs vieles ungewohnt. Nach ein paar Fahrstunden wurde das Schalten, Blinken und Bremsen aber selbstverständlich – und niemand möchte je wieder zurück zum Fahrrad, wenn es um lange oder wichtige Wege geht. Genauso ist es beim RM-Tool: Schon nach kurzer Zeit überwiegt der Nutzen den Aufwand.

Fazit: Mut zur Veränderung zahlt sich aus

Der Wechsel zu einem professionellen Anforderungsmanagement-Tool ist kein Selbstzweck. Es geht nicht darum, „einfach ein neues Tool einzuführen“, sondern um die logische Weiterentwicklung für alle Unternehmen, die schneller, strukturierter und unabhängiger arbeiten wollen.

So wie damals mit 18: Irgendwann ist der Moment gekommen, das Fahrrad abzustellen und ins Auto zu steigen. Der Schritt mag anfangs unbequem wirken, aber er eröffnet ganz neue Möglichkeiten – mehr Freiheit, mehr Tempo, mehr Sicherheit.

Die Frage ist also nicht, ob eine Umstellung Aufwand bedeutet. Die Frage ist: Was ist die Alternative? Weiter im Schneckentempo unterwegs sein, immer wieder an Grenzen stoßen und von Zufällen abhängig bleiben?

Wer mutig genug ist, den nächsten Schritt zu gehen, wird schon nach kurzer Zeit feststellen: Die Umstellung lohnt sich, und zurück will niemand mehr.

Über den Autor

Dr. Sebastian Adam

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Geschäftsführer & Mitgründer

Dr. Sebastian Adam beschäftigt sich seit über 20 Jahren intensiv mit Anforderungsmanagement. Sein Wissen und seine Erfahrung machen ihn zu einem anerkannten Experten, wenn es um die Herausforderungen und Best Practices in diesem Bereich geht. 2015 gründete er die OSSENO Software GmbH, um Unternehmen dabei zu helfen, ihr Anforderungsmanagement einfacher, effizienter und zukunftssicher zu gestalten. Mit reqSuite® rm, der von ihm entwickelten Software, hat er eine Lösung geschaffen, die Unternehmen dabei unterstützt, Anforderungen strukturiert zu erfassen, zu verwalten und nachhaltig zu verbessern. Sein Anspruch: Praxistaugliche Methoden und moderne Technologien zusammenbringen, um Unternehmen wirklich weiterzuhelfen.

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